Die Ruhe vor dem Sturm oder der Anfang vom Ende
Die Rahmenbedingungen sind katastrophal. In vielen Unternehmen wird an Effizienzschrauben gedreht, Budgets werden kritisch hinterfragt, strategische Themen vertagt. Stellen werden gestrichen.
Wer aktuell mit Geschäftsführern, HR-Teams oder Marketingverantwortlichen zum Thema Employer Branding spricht, bekommt oft die gleichen Antworten: „Wir warten gerade ab“, „Es ist nicht der richtige Zeitpunkt“, „Unsere Leute sind loyal“.
Verständlich? Ja. Richtig? Ganz sicher nicht.
Bei vielen mittelständischen Hightech-Unternehmen zeigt sich ein Muster: Alles konzentriert sich auf das Produkt, Leistung und Effizienz. Themen wie Employer Branding oder Mitarbeiterbindung? Erscheinen nachrangig.
Aber in der Krise zeigt sich, wie attraktiv, stabil und glaubwürdig ein Unternehmen wirklich ist – intern wie extern.
Wenn die Stimmung kippt, ist es längst zu spät
Was nach außen hin ruhig wirkt, ist bereits ein erstes Warnsignal. Mitarbeitende ziehen sich zurück. Führungskräfte wirken unsicher. Es fehlt nicht an Aufgaben – sondern an Orientierung, an Perspektive, an Sinn und an Sicherheit.